Selbsthilfegruppen, egal ob in der Online- oder Präsenzvariante, sind u. a. für chronische erkrankte Personen wichtig. In keinem anderen Umfeld fühlt man sich so verstanden wie in diesem Umfeld. Hier kann man Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen, sich austauschen, voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen und einander zur Seite stehen. Denn eines eint alle, die an Selbsthilfegruppen teilnehmen: die (gesundheitlichen und zwischenmenschlichen) Herausforderungen und Probleme mit der jeweiligen Erkrankung. Falls du nachlesen möchtest, welche Vorteile ich persönlich in Selbsthilfegruppen sehe, dann lies gerne hier nach: Welche Vorteile ich als chronisch Erkrankte in Selbsthilfegruppen sehe – atemdenkschaltwerk
Beispiele einiger Anlaufstellen für Selbsthilfegruppen:
- NAKOS – Selbsthilfegruppen finden und gründen,
- Selbsthilfegruppe finden | Selbsthilfenetz,
- Selbsthilfegruppen – Long COVID Deutschland,
- ME/CFS Selbsthilfe Regionalgruppen – Fatigatio
- Selbsthilfegruppen für Betroffene und ihre Angehörigen: Charité Fatigue Centrum – Charité – Universitätsmedizin Berlin
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden von Ärzten und Psychotherapeuten verschrieben. Alternativ dazu, kannst jedoch auch du aktiv werden und bei deiner Krankenkasse eine DiGA beantragen (lese gerne hierzu auch meinen Blogartikel „Was sind Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) und für wen sind sie geeignet?“).
Derzeit sind beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ca. 60 sogenannte Apps auf Rezept verzeichnet. Dabei handelt es sich um Apps, die z. B. die Behandlung von folgenden Krankheiten unterstützt: Diabetes Typ 2; Hypertonie; Reizdarmsyndrom; orthopädische Krankheiten in Bezug auf Schulter, Rücken, Knie sowie chronische Schmerzen; MS; Depressionen; Angstzustände; Ein- und Durchschlafstörungen; leichte kognitive Störungen; ME/CFS- wie auch Long-/Post Covid Symptome u. a.
Hier geht’s zum Verzeichnis, der gelisteten DiGAs: